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Kirsten Roschlaub

Kirsten Roschlaub

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GALERIE ROSCHLAUB | HAMBURG


Warum sind Sie Galeristin geworden?

Galeristin wurde ich mehr oder weniger durch Zufall. Ich war für meine damalige Agentur auf der Suche nach neuen Büroräumen und wurde am Klosterwall fündig. Auflage für diese Räume war allerdings, dass dort eine Galerie zu betreiben sei. Einer der Fotografen, die ich zum damaligen Zeitpunkt in der Agentur vertreten habe, Thái-Công Quach, hatte zu dem Zeitpunkt gerade großen Erfolg mit seiner Ausstellung „My Parents"

Diesen bat ich um ein paar Leihgaben, damit ich mein Büro als „Galerie" verkleiden konnte

- so entwickelte sich eine wunderbare Eigendynamik.

Das Interesse an den Bildern war groß und ich hatte Freude an den Besuchern und Kunden. Aber auch daran, den ganzen Tag von schöner Kunst umgeben zu sein.


Für wen machen Sie Ausstellungen?

Für mich und für jeden, der sich interessiert. Natürlich sind wir eine kommerzielle Galerie und wir freuen uns besonders über Menschen, die sich ein Stück Kunst mit nach Hause nehmen wollen um sich dort weiter daran zu erfreuen.

Aber jeder ist bei uns willkommen - auch um „nur" zu schauen oder in unseren Kunstbüchern zu stöbern.

Auf welche kommende Ausstellungen freuen Sie sich besonders?

In meiner Galerie freue ich mich ganz besonders auf zwei Ausstellungen. Zum einen zeigen wir mit der spanischen Künstlerin Elsa Garate zum ersten mal gemalte Portraits - ein sehr spannendes neues Feld für mich. Außerdem werden wir den Nachlass des großartigen Hamburger Fotoreporters Jochen Blume zeigen. Ein Stück Geschichte mit einem unglaublich guten Auge festgehalten.

Wie entstand Ihr Interesse an der Kunst?

Die wirklich Faszination für Kunst entstand bei mir auf einer Reise in die Toscana, die ich mit der sehr kunstaffinen Familie meines Onkels unternommen habe. Ich war 11 Jahre alt und konnte die Schönheit und Intensität der alten Meister die ich dort entdeckte kaum fassen. Und auch hier entstand die Faszination für die Geschichten hinter den Bildern.

Neben der Kunst interessiert Sie besonders?

Ich lese sehr gerne. Auch hier wieder mein Faible für Geschichten und Lebensentwürfe. Außerdem bin ich sehr gerne in der Natur - dieses Interesse habe ich meiner Havaneser Hündin Pepper zu verdanken!

Ibr aktuelles Lieblingsbuch?

Ich lese drei bis vier Bücher im Monat. Diesen Sommer waren viele tolle Titel dabei. Besonders gut gefallen haben mir „Demon Copperhead" von Barbara Kingsolver und „Der Stich der Biene" von Paul Murray.

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